Urlaub und dabei die wärmende Sonne genießen, das macht doch fast jeden Menschen glücklich. Die gefährliche UV-Strahlung wird dabei nach wie vor als viel zu harmlos eingeschätzt.
Viele Arzneistoffe, die Sie tagtäglich abgeben, sind Photosensibilisatoren, das heißt, diese zeigen eine photoallergische oder phototoxische Reaktion auf der Haut. Lernen Sie diese Arzneistoffe kennen und sprechen Sie eine entsprechende Sonnenschutzempfehlung aus.
Beleuchtet werden die unterschiedlichen Filter: Welche sind geeignet für welche Zielgruppe? Welche fördern unter Umständen das Korallensterben? Was gibt es Neues auf dem Markt?
Erfahren Sie Einzelheiten zu den individuellen Sonnenschutz-Bedürfnissen von beispielsweise Kleinkindern und Menschen mit Hauterkrankungen, wie Akne, Aktinische Keratose, Atopischer Dermatitis oder Rosazea.
Eine besondere Herausforderung stellt die Beratung von Eltern mit Kleinkindern dar: Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren sollten nicht der UV-Strahlung ausgesetzt werden, verreisen aber mit. Das bedeutet, hier muss eine Lösung her: ein Sonnenprodukt, welches die noch unzureichend aufgebaute Hautbarriere und den fehlenden körpereigenen UV-Schutzmechanismus ausgleicht und einen effektiven Sonnenschutz darstellt – und obendrein noch für die Eltern akzeptabel ist.
Referentin ist Apothekerin Gesche Ratfeld aus Hamburg. Sie ist Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie und in vielen Kammerbereichen als Fortbildungsreferentin aktiv.